Der Lauf-GENUSS im Blaufränkischland

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr taucht der Blaufränkischland Marathon in diesem Jahr in völlig neue Sphären ein. Mit rund 1.000 Teilnehmern wurde die Anzahl zum Vorjahr (400) mehr als verdoppelt. Ein unvergessliches Wochenende im wunderschönen Mittelburgenland liegt hinter uns. Bei spätsommerlichem Wetter herrschte bereits beim Start in Deutschkreutz beste Stimmung. Von 5,4 und 10 Kilometern über den Halbmarathon bis hin zum Marathon war für Jeden die passende Distanz dabei.

Unveränderte „Renntaktik“

Unsere Entscheidung fiel wie bereits im Vorjahr auf den halben Marathon mit vollem Genuss. Bereits vor dem Start wurde ich von Moderator Roman Daucher als „The Blaufränkischland Marathon Legend“ vorgestellt. Und diesem Ruf wollte ich gemeinsam mit meiner Gruppe natürlich wieder voll gerecht werden. *gg* Die Renntaktik blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert und so erreichten wir ganz entspannt eine Genussstation nach der anderen. Wir hatten Zeit uns bei den Weingütern bestens zu unterhalten und das eine oder andere Gläschen zu verkosten. Beim Weingut Christian Kirnbauer liefen wir zwischen den Weinfässern durch die Halle und auf der anderen Seite wieder raus. Doch bevor es durch den Weingarten weiterging, wartete eine Genussstation mit den ersten Weinproben auf uns.

Den rosaroten Elefanten befreit

Bei der „Rosé-Queen“ Pia Strehn mussten wir kurzerhand den Elefanten aus dem Haus lassen. Der rosarote Elefant ist das Markenzeichen der erfolgreichen Winzerin und ziert zudem auch die schönen Etiketten ihrer Weine. Und der durfte auf unserem gemeinsamen Foto mit Pia ebenso wenig fehlen wie ein köstliches Glas Shiki Miki. Über den Hochbergweg ging es anschließend hinauf in die Weinberge.

Ernsthafter Wein

Oben angekommen wartete bereits Bernhard Ernst vom Weingut Ernst mit dem nächsten guten Gläschen auf uns. Und auch die Weinbloggerin Corni begrüßte uns am Hochberg, eine der drei großartigen Lagen des Weinguts Ernst. Von hier aus konnten wir bei netten Gesprächen auch den fantastischen Rundumblick genießen.

Sonne tanken am Goldberg

Im Vergleich zum Vorjahr gab es kurze Zeit später noch eine zusätzliche Genussstation inmitten der Weinberge. Hier durften wir uns am Goldberg die Sonne im Liegestuhl des Weinguts Silvia Heinrich ins Gesicht scheinen lassen und ein gutes Tröpfchen genießen. Der Platz rund um die ehemalige „Villa Goldberg“ ist ein ganz besonderer Platz, an dem man auch mal ein privates Picknick buchen kann.

Historische Gemäuer

Anschließend machten wir uns auf in Richtung Schloss Deutschkreutz. Gleich daneben befindet sich der idyllische Schaflerhof, in dem das Weingut Hans Igler beheimatet ist. Umgeben von historischen Gemäuern durfte natürlich auch hier ein guter Schluck nicht fehlen. Neben Wein gab es an allen Genussstationen aber auch Wasser sowie Gebäck, Käse, Wurst, Kuchen und vieles mehr.

Nach „Durststrecke“ ab in den Keller

Nach der Stärkung im Schaflerhof folgte die längste durchgehende Laufstrecke von rund 8 Kilometern – in unserer Gruppe spaßhalber auch als „Durststrecke“ bezeichnet. Neben dem Schwimmbad war gerade ein Zirkus stationiert, auch hier mussten wir schnell mal vorbeischauen und ein Selfie machen. Über den Ortsteil Girm ging es dann retour nach Deutschkreutz. Nach einer kleinen Schleife um die Girmer Kirche kehrten wir beim Weingut Artner ein. Bei Heidi wurde direkt im kühlen Weinkeller ein gutes Gläschen verkostet.

Innenhof mit tollen Weinen

Anschließend ging es wieder Schlag auf Schlag. Nur einen Kilometer später erreichten wir auch schon das Weingut Silvia Heinrich. Auch hier verwöhnte uns die Chefin Silvia persönlich im wunderschönen Innenhof mit ihren tollen Weinen. Und nach einem netten Gespräch, einem guten Achterl und ein paar Fotos später machten wir uns auf den Weg zur letzten Station.

Geburtstag mit dem „Phantom“

Und es könnte nicht stimmiger sein, denn über die Rotweingasse erreichten wir zum Finale das Weingut K+K Kirnbauer. Inmitten der Natur über den Dächern des Blaufränkischlandes konnten wir die letzte Genussstation nochmals in vollen Zügen genießen. Dem Chef des Hauses Markus konnten wir dabei auch gleich zum Geburtstag gratulieren und mit einem Glas „Phantom“ mit ihm anstoßen. Seine Frau Marlene gab uns kurzerhand noch einen „Finisher-Wein“ mit, damit wir nach den letzten beiden Laufkilometern im Ziel nochmals gemeinsam auf diese großartige Veranstaltung anstoßen konnten.

Eine großartige Veranstaltung

Gut 5 Stunden waren wir an diesem Tag für den Halbmarathon unterwegs und es hat wieder so viel Spaß gemacht. Es ist eine so tolle Kombination aus Genuss und Bewegung. Von allen Seiten kam extrem viel positives Feedback – und somit freuen wir uns schon alle auf die Fortsetzung beim 3. Blaufränkischland Marathon am 5. Oktober 2024.

 

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