Noch 105 Tage bis zum World Run

Am 8. Mai 2016 geht bereits die dritte Auflage des Wings for Life World Runs über die Bühne. Dabei werden die Teilnehmer wieder an 34 Orten in 33 Ländern der ganzen Welt gleichzeitig ins Rennen gehen. Anlässlich dieses einzigartigen Events kam es nun zu einem ersten gemeinsamen Meeting von Laufsportlern und Bloggern mit den Topathleten Lemawork Ketema (globaler World Run-Sieger) sowie Florian Neuschwander „Run with the flow“ im Elements Fitness in München. Ich war einer der wenigen Auserwählten, die hier dabeisein durften – aus Österreich waren Edith Zuschmann „Running Zuschi“, Thomas Rottenberg „Rotte rennt“, Tina Halder „Tina.Fitness“, Lena Hofmayr „Wien Mitte“ und eben ich als „Running Schritti“ gemeinsam mit einigen Kollegen aus Deutschland mit dabei.

Gemeinsamer Lauf mit Flo und Lemawork

Nach einer ersten Begrüßung und kurzem Smalltalk begabenwir uns gemeinsam mit Flo und Lemawork auf eine gemeinsame Laufrunde in München inklusive Fototermin. Nach der anschließenden Dusche im Elements und einer kleinen Stärkung in Form von Brötchen und Smoothies bekamen wir alle Infos zur diesjährigen Auflage des World Runs.

Wolfgang Illek erzählte uns seine interessante Geschichte über seinen schweren Unfall und der damit verbundenen Rückenmarksverletzung. Das Team von Wings for Life, für welches Wolfgang auch tätig ist, ermöglicht die Forschung mit dem Ziel eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden.

Ein Lauf für ALLE

Die Teilnehmeranzahl von 101.000 Startern will man im heurigen Jahr ebenso überbieten wie die 79,9 Kilometer des globalen Siegers Lemawork Ketema. Auch Deutschland-Sieger Florian Neuschwander peilt heuer rund 83 Kilometer an. Doch neben den Topathleten sollen vor allem Hobbysportler zum Mitmachen animiert werden. Durch den einzigartigen Modus (30 Minuten nach dem Start holt die mobile Ziellinie in Form des Catcher-Cars die Teilnehmer nach und nach ein) muss keine bestimmte Distanz absolviert werden. Laut Veranstalter werden bis zur Halbmarathon-Marke von 21,1 Kilometern rund 50 Prozent aller Teilnehmer eingeholt. Bis zum Marathon (42,195 km) sind dann bereits 95 Prozent aller Läufer aus dem Rennen, danach matchen sich die Topathleten um den Sieg in den jeweiligen Ländern sowie den globalen Sieg.

Laufen jür jene, die es selbst nicht können

Doch egal wie weit man kommt – ob 5, 10, 20, 40 oder 80 Kilometer – im Vordergrund dieses einzigartigen Events steht die ganze Welt in einem Lauf zu vereinen und für all jene zu laufen, die es selbst nicht können. Ich war in den letzten beiden Jahren bereits dabei und konnte die tolle Stimmung beim Lauf in Österreich (St. Pölten) genießen. So werde ich auch heuer in Wien an den Start gehen und kann jedem nur empfehlen sich ebenfalls anzumelden, um am 8. Mai 2016 ein wichtiger Teil dieses einzigartigen Events zu sein.

Der „Selfie Run“

Im Rahmen des Meetings in München durften wir auch die neue „Selfie Run“-App des Wings for Life World Runs testen. Damit soll auch jenen Menschen eine Teilnhame am World Rund ermöglicht werden, die nicht an einer der 34 Veranstaltungen teilnehmen können. Man startet völlig unabhängig egal an welchem Ort zur gleichen Zeit die App und erfährt über die App wann das Catcher Car wegfährt und später dann auch überholt.

Alle Informationen sowie die Anmeldung zum Wings for Life World Run

alle Fotos (c) Daniel Grund

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