Tolle Atmosphäre beflügelt

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Der 1-Stunden-Nachtlauf im Rahmen des Manker Lauffestivals ist für mich immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Da ich bei diesem Event auch in der Organisation tätig bin, ist meine persönliche Vorbereitung auf dieses Rennen natürlich ganz anders. Nach dem Aufbau und der Moderation der Nachwuchsbewerbe und deren Siegerehrung wird noch schnell das Outfit gewechselt, ehe es nach einer kleinen Aufwärmrunde ab zum Start geht.

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Immer wieder aufs Neue motiviert

Und schon wartet man wieder mit 300 Laufbegeisterten gemeinsam die letzten Sekunden ab, ehe der Startschuss fällt. Die Stimmung auf dem 1.088 Meter langen Rundkurs mitten durch die Stadt ist einfach einzigartig – die Musik sowie die lautstarken Zuschauer sorgen dafür, sein Bestmögliches geben zu wollen. Nach den ersten vier Runden dachte ich mir momentan „Auweh, das wird wohl heute richtig hart“.
Ich fühlte mich irgendwie ein wenig schlapp und somit hieß es bereits sehr früh im Rennen die Zähne zusammenzubeißen. Alle rund 4 Minuten passierte ich den Start-/Zielbereich, was mich persönlich immer wieder aufs Neue motivierte – durch die tolle Stimmung wollte ich alles aus mir herausholen.

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Happy End

Und so konnte ich mich auch wieder fangen und kam aus dem kleinen „Zwischentief“ ganz gut heraus. So schaffte ich es auch gegen Ende hin die letzten Kräfte zu mobilisieren und nochmals zuzulegen. Durch einen Schlusssprint war meine letzte Runde mit einer Zeit von 3:54 sogar noch meine schnellste Runde.
Am Ende erreichte ich 15 Runden und somit 16,32 Kilometer mit einer Endzeit von 1:01:32 (nach Ablauf der 1 Stunde wird die angefangene Runde fertiggelaufen). Dies bedeutete den 12. Gesamtrang sowie den 2. Platz bei der Manker Stadtmeisterschaft. Mit diesem Ergebnis bin ich wirklich sehr zufrieden und blicke bereits gespannt auf die nächsten Bewerbe. Next stop: Weintraubenlauf Ruppersthal am 26. Juni 2016.

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