Urlaubsfeeling bei Kärnten läuft

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„Pack die Badehose und die Laufschuhe ein“ – so lautet ja bekanntlich der Slogan von Kärnten läuft. Gesagt, getan – obwohl ich bei den Laufschuhen aufgrund meiner langwierigen Verletzung gar nicht so sicher war, sprich ich wusste nicht wirklich ob ich überhaupt laufen kann. Die Badehose kam hingegen gleich am Anreisetag am Freitag zum Einsatz, denn bei sommerlichen Temperaturen ging es an den wunderschönen Wörthersee. Am Abend standen dann bereits die ersten Events eines umfangreichen Wochenendes am Programm -> mehr dazu im Blog von Freitag und Samstag <-

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Perfekte Laufbedingungen

Nach den nächtlichen Gewittern klangen die Regenschauer rechtzeitig ab und versprachen perfekte Bedingungen für die Laufbewerbe am Sonntag. Ursprünglich für den Halbmarathon angemeldet, entschloss ich mich aber aufgrund der sechswöchigen Laufpause erstmals den Viertelmarathon in Angriff zu nehmen – und diesen mit dem Ziel, mit möglichst wenig Schmerzen das Ziel zu erreichen.
Wie gewohnt – für mich war es bereits die vierte Teilnahme in Folge beim Kärnten läuft-Wochenende – erfolgte der Transfer zum Start mit dem Zug. Doch dieses Mal wie gesagt erstmals nicht nach Velden, sondern nach Pörtschach. Im Zug traf ich auf Corina – und wir entschieden, den Bewerb gemeinsam in Angriff zu nehmen.

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Wieder „back on track“

Der Start erfolgte direkt vor der wunderschönen Kulisse der Pörtschacher Promenade, unmittelbar vor dem Parkhotel. Im dritten Startblock wurden wir dann nach dem gemeinsamen Countdown lautstark auf die Strecke geschickt. Bereits nach dem ersten Kilometer machten sich wieder Schmerzen bemerkbar, was jedoch leider keine allzu große Überraschung für mich selbst war. Ich hoffte einfach, dass diese im Rahmen bleiben und nicht mit Fortdauer des Rennens stärker werden. Und so spulten Corina und ich Kilometer um Kilometer in 5:00 und 5:15 min ab. Es fühlte sich einfach so gut an, endlich wieder „back on track“ zu sein. Die Zeit verging irgendwie fast wie im Fluge und schon näherten wir uns Klagenfurt.

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UNSICHTBARE Schmerzen

Immer wieder bekam ich von Zuschauern entlang der Strecke zu hören „der schaut richtig locker aus“ oder „schau wie der strahlt“. Dabei kam wohl wirklich meine immens große Freude zum Ausdruck, einfach mal wieder laufen zu können – und so wurden wohl auch meine Schmerzen, die ich fühlte, nach außen hin unsichtbar. Und die letzten 300-400 Meter konnte ich nochmals in vollen Zügen genießen, denn hier klatschen und schreien dich die Zuschauer förmlich ins Ziel. Auf der Zielrampe rissen Corina und ich die Hände in die Höhe und waren einfach glücklich. Der gemeinsame Lauf hat echt super für beide Seiten gepasst!

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Crew mit Begeisterung und Freude

Alles in Allem war auch Kärnten läuft 2017 ein absolutes Highlight – ein Wochenende, bei dem sofort richtiges Urlaubsfeeling aufkommt! Es ist die perfekte Kombination aus Laufen, Freude, Spaß und Erholung. Und eines muss man ebenfalls sehr positiv erwähnen: die gesamte Crew rund um Veranstalter Michi Kummerer war stets voll motiviert, mit Begeisterung und viel Freude bei der Sache. Man fühlt sich also wirklich herzlich Willkommen – in diesem Sinne freue ich mich bereits jetzt auf die 17. Auflage von Kärnten läuft im August 2018!!

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